Kennen Sie folgende Situationen?
- Bei Streits mit Ihrem Partner "platzt" Ihnen immer wieder der Kragen
- Im Streit ist Ihnen schon mal die Hand „ausgerutscht“
- So wollen Sie nicht weitermachen oder Sie haben Angst, dass etwas Schlimmeres passiert
- Die Polizei wurde gerufen, Sie haben eine Platzverweis erhalten, weil Sie gegen Ihre/n Partner/in gewalttätig wurden
Wie finden Sie mit AntiGewaltTherapie neue Wege?
Wir finden mit Ihnen gemeinsam konkrete Hilfen zur Veränderung - zuerst suchen wir Antworten auf folgende Fragen:
- Worüber GENAU haben Sie sich aufgeregt?
- Wie hätten Sie die Situation früher und friedlicher in eine andere Bahn lenken können?
- Woran merken Sie, dass Sie kurz davor sind auszurasten?
- Wie können Sie GEWALT vermeiden?
Konzept für AntiGewaltTherapie bei Aggression in der Partnerschaft
Das Therapieprogramm folgt einem systemisch-verhaltensorientiert kognitiven Ansatz.
Ziel ist, dass Sie Kontrolle erlernen, Verantwortung für Ihr Verhalten übernehmen und gewaltfreie Konfliktlösungsmöglichkeiten erarbeiten.
Ziel ist, dass Sie Kontrolle erlernen, Verantwortung für Ihr Verhalten übernehmen und gewaltfreie Konfliktlösungsmöglichkeiten erarbeiten.
Wir arbeiten zunächst delikt-orientiert, d.h. der Gewaltkreislauf für das Delikt wird mit Ihnen erarbeitet und auf andere Delikte und Verhaltensweisen übertragen.
Die Tat(en), weswegen Sie an dem Therapieprogramm teilnehmen werden rekonstruiert, um Ihre Verantwortlichkeit für das Geschehene sichtbar zu machen.
Ein weiteres wichtiges Thema ist das Erleben und Umgehen mit Scham, Kontrolle, Wut, Äußern von Gefühlen, Stärke und Schwäche.
Wir arbeiten schließlich auch daran, welche Auswirkungen das Erleben von Gewalt auf Kinder hat und wie Sie Ihre Verantwortung als Elternteil besser wahrnehmen können.
Unser Ziel
Das Erarbeiten und Trainieren alternativer Lösungen bei Konflikten und Krisen, damit der Teilnehmer lernt die Gewalt zu beherrschen, ohne seine Gefühle unterdrücken zu müssen.
Unsere Zielgruppe
Männer und Frauen
- die häusliche Gewalt gegen ihre Partner/in ausgeübt haben,
- die mindestens 21 Jahre alt sind und
- sich mit ihrem Verhalten auseinandersetzen wollen